Chronik - Schartenberg Eisental

Der Schützenverein Schartenberg wurde 1921 gegründet. Nach der kriegsbedingten Wiedergründung 1953 konnten gleich in den Folgejahren einige Erfolge auf Kreis, Bezirk sowie Verbandsebene erzielt werden. Im Jahr 1963 stieg die erste Mannschaft in die Bezirksklasse auf, schon vier Jahre später nahm die Mannschaft die Hürde und zog in die Landesklasse ein. Seit dieser Zeit war die erste Mannschaft ununterbrochen in der Landesklasse vertreten.

 

Das Jahr 2002 wird ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Schützenvereins. Zuerst wurde mit dem Anbau eines Umkleideraumes begonnen, und zur gleichen Zeit wurde die 1.Mannschaft zweiter in der Landesliga und sicherte sich damit einen Platz im  Relegations-Schießen zur Regionalliga.

 

In Pforzheim haben die Schützen bravourös ihre Klasse demonstriert und gingen nach zwei Wettkämpfen als verdienter Sieger hervor. Somit war der Aufstieg in die Regionalliga Süd/West (2.Bundesliga) gesichert.

Ein wichtiger Punkt für die sportlichen Erfolge war der Neubau des Schützenhaus. Ab1987 wurde 4 Jahre lang am eigenen Schützenhaus gebaut und 1991 feierlich Eingeweiht. Seither stehen dem Schützenverein Schartenberg Eisental zwölf 50 Meter Kleinkaliberschießstände zur Verfügung von denen vier Stück mit Umbauvorrichtungen auf 100 Meter erweitert werden können. Ebenfalls stehen in der Luftgewehrhalle zwölf moderne10 m Luftgewehrschießstände mit elektronischen Trefferanzeigen für die derzeit  rund 100 aktiven Schützinnen und Schützen bereit.

 

Der Schützenverein Schartenberg Eisental ist Mitglied im Südbadischen Sportschützenverband. Gleichzeitig ist er Mitglied im Badischen Sportbund, dem Landessportverband Baden-Württemberg und dem Deutschen Schützenbund. Der Deutsche Schützenbund vertritt als  Bundesverband die Sportschützen im Nationalen Olympischen Komitee.